Mobilfunksender erzeugen elektromagnetische Wellen. Baubiologen können durch eine exakte
Messung die Strahlenbelastung feststellen und bewerten. Neben dem Spektrumanalysator sind kalibrierte Antennen und ein Kabel mit
Messprotokoll (Dämpfungseigenschaften) für ein exaktes Messergebnis der
Hochfrequenzbelastung unerlässlich.
Zur Ergänzung und Groborientierung kann ein Breitbandmessgerät verwendet werden. Exakte
Messungen von gepulster Strahlung sind damit jedoch nur eingeschränkt möglich.
Mit dem Spektrumanalysator FSH3 und dem Antennenzubehör
lassen sich Sender im Frequenzbereich zwischen 100 KHz und 3 Gigahertz selektiv bestimmen.
Darunter fallen folgende Anwendungen:
- Radio Mittelwelle und UKW
- Analoges Fernsehen
- Digitaler Rundfunk DAB-T und digitales Fernsehen DVB-T
- Mobilfunkanwendungen nach GSM-, UMTS- und LTE-Standard
- DECT-Schnurlostelefone und WLAN-Router
- Radaranwendungen bis 3 GHz
- Amateurfunker
- Leckagemessung von Mikrowellenherden
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Spektrumanalysator FSH3 misst von 100 KHz
bis 3 GHz
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Für die Sendeleistung von Mobilfunkbasisstationen nach
GSM-Standard kann der Minimal- und Maximalwert errechnet werden. Zudem lässt sich anhand
der Frequenztabelle feststellen, welche Betreiber auf der Station senden.
Der Kunde erhält ein detailliertes Messprotokoll. Dieses
kann bei späteren Veränderungen an der Mobilfunkbasisstation zum Vergleich herangezogen
werden.
Abschirmmaßnahmen sind sorgfältig auszuführen. Hochfrequente Strahlung kann durch feine
Schlitze in das Zimmer eindringen. Überlappende Anbringung ist erforderlich. Eine
Abschirmung ohne vorhergehende Messung ist nicht zu empfehlen, da entweder zuviel oder zu
wenig abgeschirmt wird. Jeder Quadratmeter Abschirmung kostet Geld.
Die Qualität des Abschirmmaterials sollte so hoch sein, dass eine Dämpfung von
mindestens 30 dB bei breitem Spektrum erreicht wird.
Folgende Baubiologen arbeiten mit Spektrumanalysatoren: www.elektrosmog-messen.de/elektrosmog3.html
Stichworte: Elektrosmog, Mobilfunkstrahlung,
Spektrumanalyse, Hochfrequenzmessung, Messprotokoll |